Preisträger im Wettbewerb
Mit einer Brückenkonstruktion, die sich gut in ihre Umgebung einpasst, haben wir in Zusammenarbeit mit J2M Architekten und lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten einen von drei zweiten Preisen im Wettbewerb erzielt. Ein erster Preis wurde nicht vergeben.
Für den Neubau der Brücken über die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal werden drei einfeldrige Rahmenbrücken mit Stützweiten von ca. 90 m, 105 m und 56 m vorgeschlagen.
Der als Rahmenriegel dienende Überbau besteht jeweils aus einem luftdicht verschweißten gevouteten Stahlhohlkasten aus wetterfestem Stahl. Er ist monolithisch mit den Widerlagerscheiben als integrale Brücke verbunden.
Die Hauptträger sind einseitig angeordnet und verspringen in ca. Feldmitte auf die gegenüberliegende Brückenseite. Die Höhe des Hauptträgerquerschnitts nimmt von einem Widerlager zur Feldmitte kontinuierlich ab, von dort auf der Gegenseite zum anderen Widerlager wieder kontinuierlich zu. Dadurch entsteht eine variierend wahrnehmbare Konstruktion, sowohl aus der Fußgängerperspektive auf der Brücke, als auch für den Betrachter von außen neben und unter der Brücke.